Ihr Partner und Lösungsanbieter für die Softwareentwicklung in regulierten Umgebungen
Maschinenbau
Automotiv / ISO 26262
Medizintechnik / ISO 62304
Bahn / ISO 50128
Die besten Ideen sind einfach
Herzlich willkommen bei der ProSign Process Design GmbH! Wir sind Ihr Partner, wenn es darum geht, Embedded-Software für Mess-, Steuer- und Regelungsaufgaben in regulierten Umgebungen zu entwickeln.
Wir sind leidenschaftliche Modellierer und wir glauben an schöne Modelle.
Schöne Modelle führen zu eleganter Software - und elegante Software erfüllt in der Regel die höchsten Qualitätsstandards.
Mit unserer eigenen Programmiertechnologie iCon-L bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Anwendungssoftware auf einer grafischen Modellebene zu entwickeln und gleichzeitig die umfassenden Möglichkeiten von C/C++ auf der Systemprogrammierebene zu nutzen.
Erleben Sie die einzigartige Einfachheit unserer Programmiertechnologie iCon-L. Mit ihrer bestechend transparenten Funktionsweise erfüllt iCon-L alle Voraussetzungen, um Software in regulierten Umgebungen effizient zu entwickeln.
Wir sind darauf spezialisiert, das Entwicklerteam Ihres Unternehmens langfristig bei der Entwicklung von Automatisierungslösungen zu unterstützen. In den letzten Jahren waren wir insbesondere in den Bereichen Automotive und Medizintechnik tätig.
Unser zertifiziertes ISO 9001 Qualitätsmanagementsystem ist speziell für den Bereich Entwicklung ausgelegt und berücksichtigt eine Vielzahl von Normen und Richtlinien für die Entwicklung von Software. Auf dieser soliden Grundlage führen wir die gesamte Entwicklung so durch, so dass alle regulatorischen Anforderungen vollständig erfüllt werden.
40
Jahre Geschichte
30
Jahre grafisches Programmiersystem iCon-L
27
Jahre ProSign
Ingenieure, die an sicherheitskritischen Embedded Systems arbeiten, stehen vor der Herausforderung, die in den Normen definierten Prozessanforderungen für funktionale Sicherheit bei der Entwicklung von Systemen effizient zu erfüllen.
Viele Ansätze konzentrieren sich oft auf die neuesten Codierungsmethoden oder die aktuellsten Tools zur Fehlerbehebung. Branchenexperten wissen jedoch, dass die Übereinstimmung zwischen System und Anforderungen weitaus wichtiger für die Sicherheit ist als allein die Qualität der Software und deren Codierung.
Mit iCon-L bieten wir umfassende Unterstützung für verschiedene Prozesstätigkeiten, die in den Normen vorgeschrieben sind. Model-Based Design (MBD) ist in vielen regulierten Bereichen als bewährte Methode zur Softwareentwicklung anerkannt, wobei führende Hersteller wie MathWorks Simulink und SCADE (Esterel Technologies) auf Codegeneratoren als technologische Lösung setzen.
Wir verfolgen mit iCon-L einen anderen Ansatz. iCon-L besteht aus einem Editor und einer Laufzeitumgebung. Im Editor werden die Symbole von verifizierten (zertifizierten) Funktionsbausteinen zu einem Modell verknüpft. Dieses Modell wird transformiert und als einfache Modulverbindungsliste mit einem zertifizierten iCon-L-Laufzeitkern (Safety Element out of Context) verbunden. In dieser klaren Trennung der Prozesstätigkeiten sehen wir einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Das KISS-Prinzip ist das Fundament für die Entwicklung sicherer Software. iCon-L vereint MBD mit dem Softwarekonzept der Modulverbindungsliste. Dieses Konzept wurde vor über 40 Jahren für die Programmierung des Mikroprozessorreglers RBS05 entwickelt und besticht durch seine einzigartige Einfachheit. Das Konzept der Modulverbindungsliste folgt zugleich der Unix-Philosophie, die besagt, dass jedes Modul nur eine Sache gut machen soll und dass komplexere Funktionen durch die Kombination der Module realisiert werden müssen. Mit iCon-L wird diese Philosophie konsequent umgesetzt.
Die folgenden Prozesstätigkeiten liegen in der Verantwortung des Systemherstellers.
Sie können uns selbstverständlich auch mit der Modellierung Ihrer Software beauftragen.
Wir übernehmen die Verantwortung für die folgenden Tätigkeiten:
Mit diesem Ansatz ermöglichen wir eine effiziente und sichere Umsetzung der Norm-Anforderungen und bieten durch die klare Abgrenzung der Verantwortlichkeiten einen signifikanten Mehrwert für alle Beteiligten.
Wir kombinieren unserer Produkt iCon-L und unsere Dienstleistung zu einer einzigartigen Lösung für Ihre Aufgabenstellung.
Wir trennen die Modellierung der Anwendungssoftware von der Systemprogrammierung.
Unsere Lösung bietet die ideale Plattform, um existierende C/C++ Software-Units als Funktionsbausteine zu funktionsfähigen Modellen zu verknüpfen und dabei die Anforderungen regulierter Softwareentwicklung zu erfüllen.
Wir setzen das grundlegende Prinzip der Einfachheit kompromisslos um.
Wir minimieren Programmierfehler, wo immer es möglich ist, und gewähren volle Flexibilität, wo sie notwendig ist.
Unsere Prozesse der ISO 9001 bauen auf der ISO/IEC/IEEE 12207 auf und sind so konzipiert, dass wir damit die ISO 61508, ISO 26262, und die ISO 62304 abbilden können.
Die Anwendung von Normen in Unternehmen wird vorwiegend durch das Produkthaftungsrecht getrieben. Speziell in Deutschland gilt nach §4 ProdHaftG, dass der Hersteller des Endproduktes sowohl bei der Haftung (wie auch bei eventuellen Imageschäden) selbst dann in Mithaftung genommen wird, wenn der Verursacher ausschließlich ein Unterlieferant war. Im Zuge der Anwendung anerkannter Normen kann der Hersteller im Produkthaftungsprozess darlegen, dass er eine anerkannte Methode zur Risikobewertung und zur sicheren Produktentwicklung und -herstellung angewandt hat.
Ziel der Normen ist es, Verfahrensweisen zu definieren, die es erlauben, Produkte herzustellen, die nach dem aktuellen Stand der Technik keine unverhältnismäßigen oder unvertretbaren Gefahren für Anwender und Umwelt bedeuten. Die Norm beschreibt, welche Gesichtspunkte auf welche Weise schon mit Beginn der Entwicklung zu berücksichtigen sind, wie die Produktarchitektur beschaffen sein soll (beispielsweise durch einkanalige oder mehrkanalige Systeme), welche Tätigkeiten und betrieblichen Organisationsstrukturen notwendig sind, wie diese zu dokumentieren sind und dass alle Schritte in der internen Dokumentation des Herstellers zu seinem Produkt nachvollziehbar und rückverfolgbar niedergelegt werden müssen. Dabei wird in den Normen vom sog. „Lebenszyklus-Modell“ ausgegangen, d. h., ein Produkt wird von der ersten Planungsstufe über die Markteinführung und das Änderungsprozedere bis hin zu seiner Außerbetriebnahme und Entsorgung betrachtet.
In der Praxis verlangen immer mehr Unternehmen von ihren Zulieferern, dass sie die Entwicklung und Herstellung Ihrer Produkte nach Normen nachweisen, um vom Abnehmer als Lieferant qualifiziert zu werden. Zusätzlich wird oft noch die Begutachtung/Zertifizierung der Produkte durch ein unabhängiges Prüfunternehmen gefordert, welches akkreditiert und qualifiziert ist.
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_61508
Jedes physische Produkt, das ich berühren kann, trägt in der Regel ein CE-Kennzeichen. Dieses Zeichen signalisiert, dass das Produkt die EU-weiten Anforderungen an Gesundheit, Umwelt und Sicherheit erfüllt.
Software auf einem herkömmlichen PC trägt normalerweise kein CE-Kennzeichen, da von ihr keine unmittelbare Gefahr ausgeht. Wenn jedoch Software Teil einer Maschine ist, ändert sich die Situation grundlegend. In diesem Fall muss die gesamte Software in die Konformitätsbewertung einbezogen werden. Doch allzu oft hört man dann: „Die Steuerung hat doch ein CE-Kennzeichen.“
Falls Sie weitere Informationen zu iCon-L erhalten möchten, laden wir Sie herzlich ein, sich näher damit zu beschäftigen. Schauen Sie gerne vorbei und entdecken Sie die Möglichkeiten.
Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Software entwickeln!