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DSL vs. SysML:
Welcher Ansatz eignet sich besser für MSR -Aufgaben?

In der Systementwicklung gibt es viele Werkzeuge zur Modellierung und Darstellung komplexer Systeme.
Ein weit verbreiteter Standard ist die Systems Modeling Language (SysML), die für eine breite Palette von Systemen geeignet ist. Doch wie gut eignet sich SysML speziell für Aufgaben in der Messen-, Steuern-, und Regeltechnik (MSR)? Und welche Vorteile bieten domainspezifische Sprachen (DSLs) wie iConL in diesem Kontext?

SysML: Flexibel, aber nicht spezialisiert

SysML wurde entwickelt, um verschiedene Aspekte von Systemen zu modellieren, von der Struktur bis hin zu Verhaltensmodellen. Es erweitert UML um Konzepte für die Systemtechnik und eignet sich damit gut für die Beschreibung von Hardware, Software und Anforderungen. Für viele Projekte ist SysML eine sehr leistungsfähige Sprache, da sie flexibel und universell einsetzbar ist.
Aber diese Flexibilität hat auch ihre Nachteile, wenn es um die spezifischen Anforderungen der MSR-Technik geht. SysML bietet zwar eine hohe Abstraktionsebene, ist aber nicht direkt auf die Bedürfnisse der MSR-Domäne abgestimmt. Entwickler müssen oft zusätzliche Arbeit investieren, um generische Modelle auf ihre speziellen Bedürfnisse herunterzubrechen, was zu mehr Aufwand und potenziellen Missverständnissen führt.

DSL: Maßgeschneidert für MSR

Domainspezifische Sprachen (DSLs) sind für bestimmte Domänen optimiert. Sie ermöglichen eine direkte und intuitive Modellierung, da sie auf die besonderen Anforderungen der jeweiligen Domäne zugeschnitten sind. In der MSR-Technik bieten DSLs wie iCon-L klare Vorteile:

Anpassung an die MSR-Domäne:
Im Gegensatz zu SysML, das universell gestaltet ist, bietet iCon-L spezifische Module und Funktionen, die genau auf die MSR-Anwendungen wie Sensorik, Steuerungslogik und Regelungsprozesse zugeschnitten sind. Entwickler müssen keine generischen Komponenten anpassen, sondern können sofort auf passende Bausteine zugreifen.

Vereinfachte Modellierung:
Durch die Fokussierung auf die MSR-Technik sind die Modelle in iCon-L klarer und einfacher zu verstehen. Während SysML oft mehrere Diagrammtypen benötigt, um komplexe Systeme zu beschreiben, bietet iCon-L eine grafische, intuitive Darstellung, die direkt die Funktionsbausteine und deren Verknüpfungen abbildet.

Geringerer Entwicklungsaufwand:
Die spezialisierte Natur von iCon-L reduziert den Aufwand für die Modellierung erheblich. Im Vergleich zu SysML, das eine tiefere Einarbeitung und breitere Anpassungen erfordert, können mit iCon-L in kürzerer Zeit zuverlässige Systeme erstellt werden.

Verbesserte Fehlervermeidung:
Da iCon-L speziell für MSR-Aufgaben entwickelt wurde, integriert es domänenspezifische Regeln, was die Fehlerquote reduziert. Entwickler profitieren von klaren, vorgefertigten Lösungen, die direkt auf ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind.


(Publ.24.09.2024 auf linkedin)

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